Varroa Destructor

Die Varroa bereitet den Imkern immer wieder Kopfschmerzen. Der richtige Umgang mit der Milbe kann Verluste von Bienenvölkern verhindern. Der Bienengesundheitsdienst empfiehlt nebst der Diagnose (damit man weiss, woran man ist) das Bremsen der Milbenentwicklung sowie die Behandlung mit organischen Säuren gemäss dem alternativen Varroakonzept. Verschiedene Methoden sind hier anwendungsorientiert aufgeschrieben und fundieren stehts auf den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Kleiner Beutekäfer (Aethina tumida)

Der kleine Beutenkäfer wurde 2014 in Süditalien nachgewiesen.
Bis jetzt hat er sich noch nicht bis in die Schweiz ausgebreitet.
Imkerinnen und Imker werden gebeten auf Importe von Bienenvölkern zu verzichten,
um eine Verbreitung zu verhindern.

Bienengesundheitsdienst: apiservice GmbH

Ziel des Bienengesundheitsdienstes: Bedingungen für Bienen, Imkerinnen und Imker im Bereich der Krankheiten verbessern. Umfangreiche Informationen und Hilfeleistungen rund um die Bienengesundheit finden sich hier.

Zugelassene Mittel für die Imkerei / Schweiz

Eine Liste für empfohlene Mittel in der Imkerei sowie damit verbundene Gesundheitsgefahren und Anwenderschutz.

Feuerbrand

"Neu seit 1. Januar 2020 ist die Bakterienkrankheit Feuerbrand gemäss der neu in Kraft getretenen Pflanzengesundheitsverordnung (PGesV) SR 916.20 als geregelter Nicht-Quarantäneorganismus eingeteilt. Damit ist er nicht mehr melde- und bekämpfungspflichtig. Die Strategie zur Umsetzung der neuen Richtlinien im Kanton Aargau wird aktuell erarbeitet."

Bienenimporte sind zu unterlassen

Die Gefahren, Krankheiten zu verschleppen oder neue Krankheiten und Parasiten einzuführen sind zu gross. Bienenimporte haben uns schon die Varroamilbe gebracht und den kleinen Beutekäfer nach Italien gebracht. Die Asiatische Hornisse steht ebenfalls vor unserer Haustüre. Aus diesen Gründen wird dringendst davon abgeraten, Bienenvölker vom Ausland zu importieren.

In einem Schreiben vom Jahr 2011 rät die Vereinigung der Kantonstierärzte und Kantonstierärztinnen ausdrücklich von Bienenimporten ab.